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Uslar Geschichte der Erinnerungskultur
Josef Kahlberg aus Israel, ein Nachfahre der Uslarer Kaufmannsfamilie Kahlberg, besuchte fast 20 Jahre lang bis zu seinem Tod 2006 regelmäßig die Stadt Uslar und hielt Vorträge in der dortigen Sollingschule. Die bürgerschaftliche „Initiative gegen das Vergessen“ aus Uslar und Bodenfelde erreichte 2002/03 das Aufstellen eines Gedenksteines für die im Nationalsozialismus ermordeten Juden aus Bodenfelde. Zwei Broschüren zu Stadtrundgängen zum jüdischen Leben in beiden Orten folgten, ebenso die Verlegung von Stolpersteinen in Uslar. Die Forderung, auf dem Friedhof in Volpriehausen eine Gedenktafel für die in der Zwangsarbeit verstorbenen Ausländer zu errichten, wurde 1987 erst nach langjährigem Ringen erfüllt.
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