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Stolpersteine in der Region
Seit 2013 wurden insgesamt 27 Stolpersteine in der Gemeinde Dransfeld verlegt. Sie erinnern an die im NS verfolgten ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Ansprechpartner ist das Dransfelder Bürgerforum 9. November. - Imbser Weg / Lange Straße (Familie Proskauer) Seit 2007 wurden insgesamt 26 Stolpersteine in der Stadt Duderstadt verlegt. Ansprechpartner ist die Geschichtswerkstatt Duderstadt. Über sie kann auch eine Broschüre mit den Informationen bezogen werden. Durch das Angebot einer Privatperson sind Informationen zu den Stolpersteine auch bei Youtube zu finden: Übersichtskarte. - Obertorstraße 59 (Familie Israel - Rosenbusch) Auf Initiative der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Bonifatiusschule wurde im Mai 2012 - auf privatem Grundstück - der erste Stolperstein in Göttingen verlegt. Dem ging ein einstimmiger Beschluss der betreffenden Haus- und Eigentümergemeinschaft voraus. Seit 2015 wurden, initiiert durch die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und den Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung, weitere 34 Stolpersteine auf öffentlichem Boden verlegt. - Bühlstraße 4 (Hedwig Steinberg)
In Lauenförde wurden Ende 2010 auf Initiative der Gemeinde Lauenförde und der ev. Gemeinde, in Kooperation mit dem Stadtarchiv, insgesamt 5 Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die im Warschauer Ghetto ermordete jüdische Familie Kohlbauer sowie an Toni Löwenherz, die 1942 in ihrem Stadthaus in Göttingen, Friedländer Weg 26, den Freitod fand. - Unterstraße 1 (Familie Kohlberg) Seit 2007 wurden 36 Stolpersteine in Northeim verlegt. Die Stolpersteine erinnern an Personen, die in der NS-Zeit verfolgt wurden und aus Northeim stammen oder längere Zeit dort gelebt haben. Auch an den ehemaligen jüdischen Betsaal erinnert ein Stolperstein. Weitere Informationen sowie zahlreiche Fotos von Verlegeterminen sind über die Seite der Stadt Northeim zu finden. Ansprechpartner ist Hans Harer.Ansprechpartner ist Hans Harer von der Stolpersteininitiative. Seit 2014 sind Informationen zu den Northeimer Stolpersteine durch das Angebot einer Privatperson auch bei Youtube zu finden: Übersichtskarte. Materialien: - Heinrichstraße 8a (Familie Katz) Im Juni 2010 wurden auf Initiative der Stadt Osterode und Heiko Blanke 14 Stolpersteine verlegt. Eine Gedenktafel in der Aegidienstraße dokumentiert die einzelnen Verlegestellen. Die Stolpersteine erinnern mit Namen und Daten an aus Osterode stammende und im NS verfolgte jüdische Personen. Eine ausführliche Broschüre der Stadt gibt weitere Informationen und informiert über die jüdische Geschichte Osterodes. Durch das Angebot einer Privatperson werden Informationen zu den Stolpersteine auf Youtube zugänglich gemacht: Übersichtskarte. - Johannisvorstadt 24 (Ella Kaufmann) Seit 2007 wurden insgesamt 32 Stolpersteine in Stadtoldendorf verlegt. Sie erinnern an aus Stadtoldendorf stammende und im Nationalsozialismus verfolgte Juden, „Euthanasie“-Opfer sowie einen der „Wehrkraftzersetzung“ Beschuldigten. Die Verlegung weiterer Stolpersteine ist geplant. Ansprechpartner ist die Initiative Stolpersteine für Stadtoldendorf, auf deren Website nähere Informationen zu den Stolpersteinen zu finden sind. - Neuen Straße 7 (Familie Braun, Ehepaar Wallhausen)
Anfang 2008 wurden 13 Stolpersteine in Uslar verlegt. Sie erinnern an die Verfolgung von als jüdisch geltende BürgerInnen und an zwei politisch Verfolgte. Die Verlegung weiterer Stolpersteine ist geplant. Informationen zu den Stolpersteinen befinden sich auf der Website der Sollingschule Uslar, die diese Verlegung initiierte. Auch ein Flyer kann dort heruntergeladen werden. Ein weiterer Ansprechpartner ist Detlev Herbst vom Kali-Bergbaumuseum Volpriehausen. - Lange Straße 3 (Hugo Hammerschlag)
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