Geschichtswerkstatt Göttingen
e.V. 
(Text: GW Göttingen)
Die Geschichtswerkstatt Göttingen
e.V. (GW) gründete sich 1983. Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit
war von Beginn an der komplexe Themenbereich der NS-Geschichte
Göttingens und seines Umlands. So wurden zwischenzeitlich
drei Stadtrundgänge angeboten, die sich mit der Zeit des
Nationalsozialismus, den Kontinuitäten, aber auch mit der
Erinnerungskultur, auseinander setzten. Seit 1996/97 arbeiten
wir außerdem im Göttinger Bündnis zum "Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus - 27. Januar" mit.
Darüber hinaus befassen sich Vereinsaktive
und Interessierte unter dem Dach der GW mit den Themenbereichen
Umweltgeschichte, Arbeits- und Sozialgeschichte sowie Migration.
Neben Stadtrundgängen und Veranstaltungen werden zu diesen
Inhalten Veröffentlichungen herausgebracht, Fortbildungskurse
angeboten oder Ausstellungen organisiert. So erarbeitete die
Geschichtswerkstatt Göttingen in Zusammenarbeit mit der
Geschichtswerkstatt Duderstadt und drei europäischen Partnerorganisationen
aus Polen, Italien und den Niederlanden die Ausstellung
"Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen
1939-1945", die seit Januar 2010 zu sehen ist. Weitere Projekte
zum NS-Themenspektrum sind derzeit in Arbeit.
Kontakt: Geschichtswerkstatt Göttingen e.V.,
Bürgerstraße 27, 37073 Göttingen, Tel.: 0551 - 485844 (Di. 10-13 Uhr, Do. 15-17
Uhr)
www.geschichtswerkstatt-goettingen.de
www.zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu
www.juedische-emigration.geschichtswerkstatt-goettingen.de
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