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Südniedersachsen

 

 

 

 

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Veranstaltungen im April 2012


Gedenkveranstaltung für die Opfer des KZ-Außenlagers und der 'Kinderpflegestätte' Brunshausen

04.04.2012 17:00 Uhr

Eingang der Klosterkirche Brunshausen

Mit einer Kranzniederlegung an der Gedenktafel und einer Schweigeminute an der Tafel der 'Kinderpflegestätte' wird an die Opfer des KZ-Außenlagers und der 'Kinderpflegestätte' Brunshausen erinnert. An der Erschießungsstelle im Cluswald werden die Namen der dort am 4. April 1945 ermordeten Häftlinge verlesen.

Darüber hinaus werden Texte gelesen zu den Themen: Kriege und Rüstungsexporte heute; Politikverdrossenheit und Desinteresse bei jungen Menschen; Glaubwürdigkeit von Politikern; rechte Gewalt.

Musikalische Umrahmung: Posaunenchor der Stiftsgemeinde.

Veranstaltet vom Friedensbündnis Bad Gandersheim

Weitere Infos hier (E-mail).


„Begegnung mit einem Mörder'

18.04.2012 19:30 Uhr

Synagoge Angerstraße 14, Göttingen

Die vielen Gesichter des Adolf Eichmann oder Von der Kraft des gesprochenen Worts
von Jochanan Shelliem

Seit 1961 ist Israel ein Opferstaat, ein Staat, in dem die Sicherheit nicht nur als oberstes Gebot, sondern als erstarrter Reflex eines Staatstraumas ausgebeutet wird. Davon berichtet Jochanan Shelliem in seinem Hörbuch durch Zeitzeugen wie Gabriel Bach, den Stellvertreter der Anklage im Eichmann Prozess, Aharon Appelfeld und Jehiel Dinur, der sich in Israel nur noch Kazetnik nannte und anderen Überlebenden, die lange schwiegen und dann Schriftsteller, Maler oder Wissenschaftler geworden sind.
Siebenundsiebzig Stunden Tonbänder aus dem Verhör, das Avner Less mit Adolf Eichmann sechs Monate vor Prozessbeginn geführt hat, konnte Jochanan Shelliem für das Hörbuch verwerten. In Abschriften waren sie der Wissenschaft bekannt. In ihrer akustischen Unmittelbarkeit werden sie von Shelliem erstmalig präsentiert und mit Zeitzeugenaussagen und den Aufnahmen aus Argentinien kontrastiert.
Das Hörbuch, das auf Grundlage einer dreistündigen Langen Nacht im Deutschlandfunk entstand, ist im Audioverlag erschienen.

veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit




Weitere Infos hier (E-mail).


Radiosendung “Der Schmerz” – Hintergründe zum Theaterstück

20.04.2012 18:00 Uhr

StadtRadio Göttingen

Das Theaterstück „Der Schmerz“ ist eine Collage aus dem Tagebuch „Der Schmerz“ von Marguerite Duras und dem Buch „Das Menschengeschlecht“, das ihr damaliger Mann Robert Antelme geschrieben hat. Der französische Widerstandskämpfer Robert Antelme gelangte über das KZ Buchenwald in das Außenlager Brunshausen bei Bad Gandersheim.

Wiederholung der Sendung von Ingeborg Lüdtke (Radio Übrigens...) von 2003

18.05 Uhr auf 107,1 MHz und als livestream unter http://stream.stadtradio-goettingen

Weitere Infos hier (E-mail).


Vorträge und historischer Stadtrundgang

21.04.2012 10:00 Uhr

Bürgerhaus, Jacobsonplatz 1, Seesen

Friedhart Knolle und Dr. Peter Schyga ihre Forschungsergebnisse zur 'NS-Spurensuche im Westharz und die Aufarbeitung des Themas Zwangsarbeit in Seesen' vor.
Friedrich Orend berichtet über 'Steinweg - Steinway - eine Seesener Karriere'.
Anschließend historischer Stadtrundgang mit Erläuterungen und Besuch des Städtischen Museums Seesen.

Veranstaltung im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Harzvereins.

Weitere Infos hier (E-mail).


Lokale Gedenk- und Erinnerungskultur. Anfänge und Ausblicke
(4. Konferenz zur 'Topografie der Erinnerung in Südniedersachsen')


21.04.2012 10:30 Uhr

Kloster Brunshausen, Bad Gandersheim

Am 21. April 2012 findet die vierte Konferenz „Gedenken und Erinnern in Südniedersachsen“ statt. Diese Konferenzen möchten die Erinnerungsinitiativen der Region zusammenführen und ihnen eine Plattform für den Austausch bieten. Auf Einladung des Friedensbündnisses Bad Gandersheim und der KZ-Gedenkstätte Moringen findet die Konferenz dieses Jahr in Bad Gandersheim statt. Thema sind die Anfänge und Entwicklungen der Gedenk- und Erinnerungskultur in der Region.
Erst ab den 1980er Jahren begann eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus. Heute engagieren sich Gedenkstätten, Initiativen, Vereine und zahlreiche Einzelpersonen, um diese Geschichte ihrer Region oder ihrer Heimatorte zu erforschen, zu dokumentieren und ein würdiges Gedenken zu ermöglichen. Wie sahen die lokalen Anfänge der Erinnerungsbwegung aus? Wie ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit? Wie kann eine nachhaltige Erinnerungskultur heute aussehen? In der Diskussion soll die Konferenz Anregungen geben und Raum für den Gedankenaustausch bieten. Ausgangspunkt der Konferenz sind die NS-Geschichte und die Gedenk- und Erinnerungskultur des Veranstaltungsortes, die in einem Rundgang und in einem Vortrag beleuchtet werden.

Anmeldungen an Carlo Bleichert / Friedensbündnis Bad Gandersheim oder an die KZ-Gedenkstätte Moringen.

Weitere Infos hier (E-mail).


Lernnachmittag mit Eva Tichauer Moritz: „Frauen in Torah, Talmud, Midrasch“

22.04.2012 16:00 Uhr

Arbeit und Leben, Lange Geismarstr. 72, Göttingen

Lilith und Eva – Adams Frauen: Zwei Seiten derselben Medaille? Eva Tichauer Moritz, Vorsitzende des Vereins Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V. und der Jüdi-schen Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen, hat unterschiedliche Quellen analysiert – aus dem Tanach (Torah, Psalmen und Propheten), aus dem Talmud (der zunächst mündlich überlieferten Torah), aus einem Midrasch sowie Texte aus dem Mittelalter. Dabei ist sie auf interessante Dinge gestoßen: So ist nicht nur Lilith, sondern auch Channah (eine Schwester der Makkabäer) eine speziell durch Midraschim bekannt gewordene Frau.
In erster Linie geht es beim Lernnachmittag jedoch um Lilith, der ersten Frau Adams. Um sie kreisen zahlreiche Legenden und Geschichten – ohne ihre „Ur-sprünglichkeit“ jedoch deutlich hervorzuheben. Ähnliches gilt für Channah, deren „Schicksal“ erörtert werden soll, wenn die Zeit reicht.

In der Pause stehen Erfrischungen bereit. Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter ist das Jüdische Lehrhaus Göttingen e.V.

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Ausstellungseröffnung: 'Harzburger Front - Im Gleichschritt zur Diktatur'

24.04.2012 18:00 Uhr

im Forum des Kreishauses, Klubgartenstraße 6, 38640 Goslar

Die „nationale Opposition“ aus NSDAP und deutschnationalistischen Verbänden verabredete bei ihrem Treffen am 11. Okt. 1931 in Bad Harzburg eine Strategie zum Sturz der demokratischen Republik von Weimar. Die Wanderausstellung dokumentiert diesen Tag in seinem politischen und sozialen Umfeld. Sie stellt Fragen an die Geschichte und sucht Antworten, wie die NS-Bewegung an die Macht gelangen konnte.

Begrüßung: Landrat Stephan Manke
Einführungsvortrag: Dr. Peter Schyga

veranstaltet vom Verein Spurensuche Harzregion e.V und dem Landkreis Goslar

Weitere Infos hier (E-mail).


Goslar und die Harzburger Front – die Radikalisierung des Bürgertums von Dr. Peter Schyga, Hannover

26.04.2012 18:00 Uhr

Cafeteria im Kreishaus, Klubgartenstr. 6, 38640 Goslar

Vortrag im Rahmen der Ausstellungspräsentation 'Harzburger Front - Im Gleichschritt zur Diktatur'

veranstaltet vom Verein Spurensuche Harzregion e.V. und dem Landkreis Goslar

Weitere Infos hier (E-mail).





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