Textversion     Kontakt     Sitemap     Suche

Topografieder Erinnerung

Südniedersachsen

 

 

 

 

Startseite     Orte A-Z     Erinnern in der Region     Aktuelles     Medien / Links     Netzwerk

Veranstaltungen in der Region

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 HEUTE


Januar(13) Februar(2) März(5) April(9) Mai(9) Juni(3) Juli(1) August(4) September(7) Oktober(4) November(17) Dezember(11)


Veranstaltungen im Januar 2013


'Von Auschwitz in den Harz – Sinti und Roma im KZ Mittelbau-Dora'

07.01.2013 - 23.01.2013 14:00 Uhr

Theodor-Heuss-Gymnasium, Grotefendstraße 1, Göttingen

Im März 2013 jährt sich zum 70. Mal die große Deportation der Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich in das „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz-Birkenau. Auch mindestens 700 Sinti aus Niedersachsen wurden dabei in den Tod geschickt. Die Ausstellung schließt an die im November und Dezember 2012 gezeigte Ausstellung 'Von Niedersachsen nach Auschwitz' an und rückt vor allem die Zwangsarbeit der überlebenden Sinti und Roma bei der Waffenproduktion zum Kriegsende im KZ Mittelbau-Dora in den Mittelpunkt.

Die Ausstellung ist an Schultagen von 8 bis 14 Uhr öffentlich zugänglich.

Veranstaltet vom Göttinger Bündnis „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 27. Januar“ in Kooperation mit den Göttinger Schulen, der Projektwerkstatt Spurensuche, dem Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e.V. Hannover, gefördert von der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten

Weitere Infos hier (E-mail).


Sinti und Roma: Wie erinnern wir die Geschichte ihrer Verfolgung im Nationalsozialismus?

09.01.2013 15:30 Uhr

Am Goldgraben 14, Göttingen

MONIKA KUS-ROCHLITZ, in Göttingen in den 60er J. als Sintessa aufgewachsen, wird aus ihre Perspektive als 2. Generation von KZ Überlebenden erzählen können. Zusammen mit BORIS ERCHENBRECHER wird sie in diesem Erzählcafe - von REGINA MEYER moderiert - die oft vergessene Geschichte dieser Opfer Gruppe der Nationalsozialistischen Verbrechen vermitteln können.

Veranstaltet von der Freien Altenarbeit Göttingen im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Weitere Infos hier (E-mail).


„Das Lied der Mirjam“ Ein Konzert mit dem Duo Kalinowsky (Klavier und Bratsche)

13.01.2013 11:00 Uhr

Synagoge in der Angerstraße, Göttingen

Das Programm „Das Lied der Mirjam' besteht aus Werken von jüdischen Komponistinnen, darunter Helene Liebmannn, Fanny Hensel (geb. Mendelssohn), Minna Keal, Vally Weigl, Lena Stein-Schneider und Sarah Feigin. Hinter jedem Namen verbirgt sich ein dramatisches Schicksal und ein einzigartiges kompositorisches Schaffen, das bisher kaum bekannt ist. Die Musiker, die ursprünglich aus der Ukraine stammen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, vergessene Musikstücke aus der jüdischen Tradition in Erinnerung zu bringen, und gewähren uns zudem einen Einblick in die Biographien der genannten Künstlerinnen. Der Titel erinnert an die Prophetin Mirijam aus der Thora und ihr Musizieren beim Exodus durch das Schilfmeer.

Eintritt: 10 Euro (ermäßigt 8 Euro)
Männer werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.
Veranstaltet von der Jüdischen Gemeinde, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Reformierten Kirche im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Weitere Infos hier (E-mail).


„Das Lied der Mirjam“ Ein Konzert mit dem Duo Kalinowsky (Klavier und Bratsche)

13.01.2013 18:00 Uhr

Reformierte Gemeinde Göttingen, Untere Karspüle 11, Göttinge

Das Programm „Das Lied der Mirjam' besteht aus Werken von jüdischen Komponistinnen, darunter Helene Liebmannn, Fanny Hensel (geb. Mendelssohn), Minna Keal, Vally Weigl, Lena Stein-Schneider und Sarah Feigin. Hinter jedem Namen verbirgt sich ein dramatisches Schicksal und ein einzigartiges kompositorisches Schaffen, das bisher kaum bekannt ist. Die Musiker, die ursprünglich aus der Ukraine stammen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, vergessene Musikstücke aus der jüdischen Tradition in Erinnerung zu bringen, und gewähren uns zudem einen Einblick in die Biographien der genannten Künstlerinnen. Der Titel erinnert an die Prophetin Mirijam aus der Thora und ihr Musizieren beim Exodus durch das Schilfmeer.

Eintritt: 10 Euro (ermäßigt 8 Euro)

Veranstaltet von der Jüdischen Gemeinde, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Reformierten Kirche im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

Weitere Infos hier (E-mail).


Premiere des Theaterstücks 'Friedas Weg'

17.01.2013 19:30 Uhr

Torhaus-Galerie (am Stadtfriedhof), Kasseler Landstr. 1, Göttingen

Das Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren (und Erwachsene) verknüpft das Thema Behinderung und Kunst mit Fragen nach der verleugneten Verantwortung der Täter für die Kindereuthanasie in der NS-Zeit.

Frida, eine Kunststudentin mit Handicap, baut ihre erste Ausstellung auf. Immer wieder gibt es Streit mit ihrer Schwester Karla, die Fridas Werke zu harmlos findet, von ihr fordert, als Künstlerin mit ihrer Behinderung offensiver umzugehen. Dann behauptet sie auch noch, dass der Großvater in Euthanasieverbrechen an Kindern und Jugendlichen während der NS-Herrschaft verstrickt war - und bringt einen Karton mit Beweisen. Fridas Freund Jannis will den ‚Vergangenheitsmüll’ schnell entsorgen. Doch Frida öffnet den Karton und begibt sich so auf eine Reise in die Vergangenheit des behinderten Mädchens Annegret und des Großvaters als jungen Arzt.
Die Inszenierung der Theaterwerkstatt Göttingen soll für das aktuelle Thema Inklusion sensibilisieren.

weitere Termine:
19./24./26.1. - 19.30 Uhr
20.1. - 17.00 Uhr
25./29.1. - 10.00 Uhr

Karten 11 Euro / erm. 7 Euro
weitere Infos unter: www.theaterwerkstatt-goettingen.de

Weitere Infos hier (E-mail).


Die Traumatisierung der Nachkommen: Psychosoziale Spätfolgen der Shoah

18.01.2013 20:00 Uhr

Holbornsches Haus, Rote Straße 34, Göttingen

Vortrag und Diskussion mit dem Psychoanalytiker Kurt Grünberg

Der Vortrag zeigt, wie in Familien von Shoah-Überlebenden in Deutschland das extreme Trauma der Opfer an die nach­folgen­den Generationen weitergegeben wird. Mit dem Konzept des szenischen Erinnerns wird Kurt Grünberg vom Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt die Auswirkungen der Shoah auf Überlebende und deren Nachkommen anhand einer Fallvorstellung deutlich machen.

Veranstaltet von der OLAfA im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Weitere Infos hier (E-mail).


Rundgang zu 'Psychiatrie im Nationalsozialismus'

19.01.2013 14:00 Uhr

Hauptgebäude des Asklepios Fachklinikums Göttingen, Rosdorfer Weg 70 (Klinikmodell)

Ein Rundgang mit der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. auf dem Gelände des Asklepios Fachklinikums Göttingen

Der Rundgang fürt vom neuen Hauptgebäude des ehemaligen Landeskrankenhauses (LKH) in den alten Innenhof der Klinik und zur Dauerausstellung 'Psychiatrie im Nationalsozialismus'. Thematisiert werden Ausgrenzung, Zwangssterilisation und Ermordung von psychisch kranken und behinderten Menschen, die in der NS-Zeit PatientInnen der Klinik waren. Auch die ambivalente Rolle des Anstaltsleiters Gottfried Ewald und das lange Schweigen über die NS-Aktivitäten seines Nachfolgers Gerhard Kloos werden beleuchtet.

Kosten: 2 Euro pro Person
veranstalttet von der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V.

Weitere Infos hier (E-mail).


Jüdische Lebensgeschichten aus der Sowjetunion – Erzählungen, Entfremdung und Rückbesinnung“ Lernhaus mit dem Historiker Jan Arend (Universität München)

20.01.2013 16:00 Uhr - 20.01.2013 19:00 Uhr

Arbeit und Leben, Lange Geismarstraße 72, Göttingen

Die Lebensgeschichten von Juden aus der Sowjetunion erzählen von antisemitischer Unterdrückung und Entfremdung vom Judentum, aber auch von Widerstand und von gelungener Integration in die sowjetische Gesellschaft. Für die bundesdeutsche Gegenwart sind die Erfahrungen sowjetischer Juden von besonderer Bedeutung, machen doch Juden aus den ehemals sowjetischen Ländern mittlerweile einen großen Teil des Judentums in Deutschland aus.

Veranstaltet von der Jüdischen Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen und dem Jüdischen Lehrhaus Göttingen im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Weitere Infos hier (E-mail).


„Mund auf, aber wie?“ Umgang mit Parolen und Sprüchen Mit Margarete Boos (Prof. für Sozial- und Kommunikationspsychologie), Ulrich Gohlke (Kommunikations¬trainer) und Andrea Wendt (amnesty international, Göttingen)

26.01.2013 14:00 Uhr - 26.01.2013 18:30 Uhr

Katholische Hochschulgemeinde, Kurze Straße 13, Göttingen

Rassismus und Diskriminierung sind Alltagsrealität und fangen nicht erst mit dem Angriff auf Leib und Leben an. Sie äußern sich auch in Parolen, Stammtischsprüchen, Witzen und Pöbeleien. In einem Kurztraining werden Verhaltensweisen geübt, die die Entstehung und Eskalation von Diskriminierung gegenüber möglichen Opfern verringern können. Der Blick für Diskriminierung im Alltag wird geschärft. Mut, innere Ruhe und das Erkennen eigener Grenzen als Grundlagen für überlegtes Handeln werden reflektiert. Ziel des Trainings ist es, für die Voraussetzungen und konkreten Eingriffsmöglichkeiten im Alltag zu sensibilisieren und hierfür das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern.

Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch wird wegen der begrenzten Zahl der Teilnehmenden um Anmeldung bis zum 31.12.2012 gebeten.
Nähere Informationen und Anmeldung unter: bildung@amnesty-goettingen.de

Veranstaltet von amnesty international Göttingen im Rahmen der Veranstaltungstage Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Weitere Infos hier (E-mail).


„Die Seele der Dinge“ Lesung und Zeitzeugengespräch zum Shoah-Gedenktag mit Éva Pusztai

26.01.2013 19:30 Uhr

Reformierte Gemeinde Göttingen, Untere Karspüle 11, Göttingen

Éva Pusztai hat Auschwitz-Birkenau und die Zwangsarbeit im Außenlager Münchmühle des KZ Buchenwald bei Allendorf überlebt. Mehr als 60 Jahre später legt sie in ihrem Buch „Die Seele der Dinge“ aus der Sicht des Alters Zeugnis ab über ihr Schicksal als jüdische Ungarin in der NS-Zeit. Das Buch ist zugleich eine berührende Hommage an ihre ermordete Großfamilie. Eine ihrer Erfahrungen ist: „Man wird Auschwitz nie los. Es sitzt in den Fingerspitzen, in den Haaren, in der Seele. Überall. Man kann es nicht abschütteln.“
An eine Lesung aus dem Buch „Die Seele der Dinge“ schließt sich ein Gespräch mit Éva Pusztai an. Eine Schülergruppe der KGS Moringen berichtet von ihren Erfahrungen bei ihrem Aufenthalt und Arbeitseinsatz im ehemaligen KZ Auschwitz.

Veranstaltet vom Bündnis „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 27. Januar“

Weitere Infos hier (E-mail).


Gedenkveranstaltung in Goslar

27.01.2013 10:00 Uhr

Parkplatz der Fa. Spittler, Goslar, gegenüber dem Mahnmal

Anlässlich des 'Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus' lädt die SPD Abteilung Goslar - Nord zu Niederlegung eines Kranzes/Gesteckes am Gedenkstein, Fahrtrichtung Hahndorf, Ecke Stapelner Straße/Grauhöfer Landwehr (in der Zufahrt zur Bassgeige) ein.
Neben der Niederlegung des Gesteckes wird es kurze Wortbeiträge durch Dr. Alexander Saipa, in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Goslar und künftigen SPD Landtagsabgeordneten, sowie durch Sven Steinbeck, in Funktion des Abteilungsvorsitzenden der SPD Goslar Nord, geben.
Die SPD Goslar ist Teil des Goslarer Bündnisses gegen Rechtsextremismus. Die Veranstaltung richtet sich an alle Goslarer Bürgerinnen und Bürger, Gäste sind somit herzlich willkommen. NPD Mitglieder und Sympathisanten rechtsextremer Organisationen und Gruppierungen sind dabei ausdrücklich ausgeschlossen.

Veranstaltet von der SPD, Abteilung Nord - Ortsverein Goslar

Weitere Infos hier (E-mail).


Radiosendung zu Max Liebster

27.01.2013 13:00 Uhr

StadtRadio Göttingen auf UKW 107.1 MHz oder per Live-Stream

Wiederholung einer Radiosendung zu Max Liebster von Inge Lüdtke. Mit einem Interview mit Dr. Detlef Garbe.

Weitere Infos hier (E-mail).


„Terror von rechts. Die Nazimorde und das Versagen der Politik“

30.01.2013 18:00 Uhr

ZHG 005, Platz der Göttinger Sieben, Universität Göttingen

Der Journalist und Buchautor Patrick Gensing (Publikative.org, Tagesschau.de) wird zum Thema „Terror von rechts. Die Nazimorde und das Versagen der Politik“ sprechen. Gensing legte mit seinem gleichnamigen Buch 2012 einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung des NSU vor und wird aus journalistischer Sicht über das Thema Rechtsterrorismus sprechen.

Veranstaltet von Prof. Dr. Samuel Salzborn (Grundlagen der Sozialwissenschaft) gemeinsam mit dem Göttinger Institut für Demokratieforschung

Weitere Infos hier (E-mail).





Login

 

 

 

 

 

Wie koennen auf dieser Seite Termine eingetragen werden?

  Nach oben     Impressum