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Bad Sachsa

Bad Sachsa – Neuhof – Nüxei – Steina – Tettenborn

Bad Sachsa in der NS-Zeit

 

Hintergrundinformationen - Bad Sachsa um 1933
Im Vergleich erlebte Bad Sachsa einen frühen Aufstieg des Nationalsozialismus. Bei Wahlen im Jahr 1930 stimmten bereits 31,9 % der Wahlberechtigten für die NSDAP, im Juli 1932 waren es 50,8 % – und damit weit mehr als im Reichsdurchschnitt ... mehr

Widerstand und Verfolgung
Einen organisierten politischen Widerstand nach dem Machtwechsel 1933 hat es in Bad Sachsa angesichts des frühen Erfolgs der NSDAP nicht gegeben. Kommunistische und sozialdemokratische Funktionäre mussten jedoch wie andernorts ... mehr

 

NS-Zwangsarbeit
In Bad Sachsa beschäftigten während des Zweiten Weltkrieges mindestens 57 ‚Arbeitgeber’ ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene, davon waren mindestens 32 im Kernort Bad Sachsa ansässig ... mehr

 

SS-Baubrigade
Ab Herbst 1944 wurden Arbeiten für den Bau der Helmetalbahn auf der Strecke zwischen Osterhagen und Nordhausen durchgeführt, damit die ursprüngliche Strecke künftig allein für Rüstungszwecke zur Verfügung stehen konnte ... mehr

 

Todesmarsch
Im Jahr 1960 wurden im Gipsbruch am Trogstein die menschlichen Überreste von 26 Toten entdeckt. Es handelte sich um KZ-Häftlinge des letzten großen ‚Evakuierungs’-Zuges aus Mittelbau-Dora, der am 6. / 7. April 1945 in Tettenborn aufgrund eines Maschinenschadens ... mehr

Gedenken und Erinnern

Erinnern vor Ort
Seit 1998 / 1999 erinnern ein Gedenkstein und eine Gedenktafel an das KZ-Außenlager Nüxei. Sie wurden von Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion errichtet ... mehr

Literaturnachweis

Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion / Verein Spurensuche Goslar e.V. (Hg.): Das Wegzeichenprojekt Westharz und der Marsch des Lebens, Goslar / Osterode 22002, und  in: www.spurensucheharz.de/eingangsseite.html.

Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion (Hg.): Der Bau der Helmetalbahn, Duderstadt 2000.

Brettin, Michael: Das schwere Erbe des 20. Juli - Familienschicksale. Das Attentat auf Hitler hatte für die Angehörigen der Verschwörer traumatische Folgen, in: Berliner Kurier, 18. Juli 2004, in: www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0718/lifestyle/0001/index.html.

Erdmann, Lisa: Attentat vom 20. Juli 1944. Blutrache an den Kindern der Verschwörer, in: SPIEGEL-online, 13.7.2004.

Gattermann, Claus: Der Ausländereinsatz im Landkreis Osterode 1939-1945, Wernigerode/Berlin 2003.

Heimat- und Geschichtsgruppe Tettenborn (Hg.): Chronik des Dorfes Tettenborn: Stammsitz der Freiherren von Tettenborn, 2009.

Jaeger, Markus: Die Stadt Bad Sachsa im Nationalsozialismus (1924-1935), in: www.spurensucheharz.de/badsachsa.html.

Niemann, Heidi: Hitlers Rache traf sogar Säuglinge. In Bad Sachsa waren die Kinder der Verschwörer des 20. Juli interniert, in: HAZ 20. Juli 2004, in: www.presse-info-dienst.de/haz_200704.html.

Vladi, Dipl.-Geol. Firouz: Stammlager Wieda der III. SS-Baubrigade und der Todesmarsch, in: www.spurensucheharz.de/wieda.html.

Wagner, Jens-Christian, in: Benz, Wolfgang / Distel, Barbara (Hgg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, hier Bd. 7: Tettenborn, S. 336 f.; Nüxei (SS-Baubrigade III), S. 322f.; Mittelbau-Dora – Stammlager, S. 223 ff.

Gedenkbuch. Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, 2006 (CD) bzw. www.bundesarchiv.de/gedenkbuch.

Heimatmuseum Bad Sachsa: Kinder des 20. Juli (Texttafel); Informationen zum Gedenkstein.

 

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